Ein Holz-Fertighaus als Neubau mit erneuerbarer Energie ist absolut zukunftsfähig. Eine Wärmepumpe ist eine Heizung, die wie ein Kühlschrank funktioniert, nur umgekehrt und mit viel höherer Leistung. Sie pumpt quasi die Wärme von außen (Boden, Wasser, Luft) in die Wohnung. Die Heizung ist im Haushalt der mit Abstand größte Verursacher von Kohlendioxid (CO2). Diese Emissionen belasten das Klima. Die elektrische Wärmepumpe ist eine energiesparende Form der Wärmegewinnung mit geringeren CO2-Emissionen als Heizöl- oder Erdgasheizungen.
In Zeiten des Klimawandels und wachsender Ressourcenknappheit sind nachhaltige Entscheidungen unverzichtbar geworden. Ein Plus-Energie-Haus in Holzfertigbauweise schafft dafür optimale Voraussetzungen. Diese Bauweise kombiniert fortschrittliche Technologie mit einem natürlichen Wohnklima und beweist, dass umweltfreundliches Wohnen und hoher Komfort Hand in Hand gehen können. Die Zukunft des Bauens liegt klar in der Nutzung erneuerbarer Energien und ökologischer Materialien – mit einem Plus-Energie-Haus in Holzfertigbauweise sind Bauherren und Baufamilien bestens auf diese Zukunft vorbereitet.
Wärmepumpen verursachen keine CO2-Emissionen vor Ort:
Da Wärmepumpen keinen Brennstoff verbrauchen, verursachen sie auch keine Emissionen. Diese fallen lediglich bei der Produktion des Stroms an, mit dem die Wärmepumpe betrieben wird – und dieser wird zunehmend umweltfreundlich erzeugt. Wird der Strom aus regenerativen Quellen gewonnen, arbeitet die Wärmepumpe CO2-neutral.
Wärmepumpen nutzen regenerative Energien:
Die Vorräte an Umweltwärme sind quasi unendlich. Denn sie werden durch die Sonne und durch chemische Prozesse im Erdinneren ständig wieder aufgefüllt.
Wärmepumpen liefern einen Beitrag zum globalen Klimaschutz:
Durch ihre hohe Effizienz sparen Wärmepumpen beträchtliche Massen an Treibhausgasen ein. Da sie ohne Verbrennungsprozesse funktionieren, produzieren sie keine klimaschädlichen Gase oder Rußpartikel.
Wärmepumpen können mit grünem Strom betrieben werden:
Der Umbau unserer Stromversorgung ist in vollem Gange. Je umweltfreundlicher der Strom produziert wird, desto umweltfreundlicher wird zwangsläufig die Wärmepumpe – und das sogar in Bestandsgebäuden. Die Wärmepumpe ist das einzige Heizsystem, das durch die Energiewende im Strombereich auch immer ökologischer wird.
Wärmepumpen helfen, begrenzte Ressourcen zu schonen:
Die weltweiten Brennstoffvorräte sind begrenzt. Ihre Erschließung ist technisch aufwändig und mit massiven Eingriffen in die Natur verbunden. Umweltwärme steht in unendlicher Menge zur Verfügung. Damit spart die Wärmepumpe große Mengen an Primärenergie ein, da sie nur einen kleinen Anteil Strom zum Antrieb benötigt – der zudem zunehmend aus erneuerbaren Quellen stammt.
Prinzipiell stehen als Wärmequellen Boden, Wasser und Luft zur Verfügung. Die Effizienz der Wärmepumpe steigt, je geringer die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle und dem Heizsystem ist. Grundwasser und Erdreich verfügen während des Winters, wenn der Heizwärmebedarf groß ist, über eine relativ hohe, stabile Durchschnittstemperatur. Dies begrenzt den notwendigen Temperaturhub und ist für die Energieeffizienz und den Stromverbrauch einer Wärmepumpe von Vorteil. Erdreich, Grundwasser und Abwasser sind deshalb im Allgemeinen bessere Wärmequellen als die im Winter kalte Außenluft. Ein Bonus bei der Förderung würdigt die systemisch höhere Effizienz, um die womöglich höhere Anfangsinvestition abzumildern, die später durch niedrigere Stromkosten ausgeglichen werden kann.
Die drei bekanntesten Arten von Wärmepumpenheizungen sind:
Welche Wärmepumpe für Ihren Neubau am besten geeignet ist, erfahren Sie von den Holzfertighausherstellern. Diese bieten sogenannte Plus-Energie-Häuser mit erneuerbaren Energien wie z.B. einer Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen an. Lassen Sie sich von den Holzfertighaus-Anbietern auf dem Ratgeber-Portal Holzbauwelt.de beraten. Füllen Sie dort das jeweilige Anforderungs-Formular des Haus-Anbieters aus.
Quellen: Umweltbundesamt, Bundesverband Wärmepumpe, Holzbauwelt.de.